Blog ueber mein Infojahr in Boca Raton USA; Stefan Volz; Volz; Boca Raton; Boca; USA; Siemens; Infojahr

Sunday, October 29, 2006

Schnorcheln

Auf dem letzten Schnorcheltrip hab ich mal ne Einwegunterwasserkamera ausprobiert. Hier sind mal ein paar Ergebnisse. Leider kommt die Farbvielfalt nicht ganz so rueber die das einzigartige Korallenriff von Suedflorida zu bieten hat.


Zwei nette Fische (die essen immer die Korallen, hoert sich lustig an unter Wasser)

Ein vorbeischwimmender Hai... (war wohl nicht hungrig)


Mein Bruder Christof und seine Flori

Thursday, October 26, 2006

Familienbesuch

Letzte Woche hat mich nun endlich mal meine Familie besucht, in Form von meiner Mutti, meinem Bruder Christof und seiner Freundin Flori. Wir haben uns ein ziemlich volles Programm ausgesucht und natuerlich so viel Amerika-typische Sachen gemacht wie nur moeglich. Los ging's natuerlich beim essen. Mein Bruder hat da mal gleich den BK 4 von Burger King ausprobiert: 4 Scheiben Hackfleisch aufeinander...
Als erstes Highlight waren wir natuerlich auch in der outlet Mall, wo wir dann 6,5h auf Schnaeppchenjagd waren. Es ist zwar alles wirklich viel billiger als in Deutschland, aber es summiert sich dann am Ende doch ganz schoen. Aber ganz ohne einkaufen kommt man dann doch nicht los.
Der erste groessere Ausflug ging dann in Richtung Kennedy Space Center, wo man auf ziemlich eindrucksvollerweise das amerikanische Raumfahrtprogramm erleben konnte. Lohnt sich wirklich. Fuer deutsche Gemueter ist es aber schon ein wenig zu patriotisch. Tagsdarauf sind wir in Richtung Keys aufgebrochen. Auf dem Programm stand natuerlich schnorcheln auf dem Bahiahondakey, sightseeing in Key West und natuerlich so viel Sonne tanken wie moeglich. Beim schnorcheln haben wir wieder Delfine gesehen, und es ist mal wieder ein Hai rumgeschwommen. Mein Zweiter jetzt schon... Am naechsten Tag haben wir dann im Everglades Safari Park halt gemacht um erstmal ein bisschen Airboat zu fahren und danach sich noch ein paar Alligatoren anzuschauen. Eigentlich sollten die Tierchen hinter Gittern liegen, doch Einer hat gemeint das man es sich am besten am Besucherweg niederlassen soll. Schon komisch wenn so ein Viech drei Meter von Einem weg in der Sonne braet. In Naples an der Golfkueste haben wir uns natuerlich den tollen weissen Sandstrand angeschaut, im besten Gourmetburgerrestaurant der Welt Halt gemacht und uns noch nen State Park mit seinen vielen netten Tierchen angeschaut.
Die ganze Fahrerei hat sich wirklich fuer Alle gelohnt, und zeigt dann doch das Florida ziemlich viel Abwechslung zu bieten hat. Heute sind dann Alle wieder heimgeflogen, so dass ich jetzt wieder mal ein paar ruhigere Tage habe. Bis bald!

Monday, October 09, 2006

Schnorcheln in Key Largo und clubbing in Miami…

des waren so mal die Highlights vom letzten Wochenende. Aber erstmal der Reihe nach: Dirk aus Orlando kam wieder zu Besuch, und Freitags gingen wir erstmal ins Kino. „The Departed“ – ziemlich krasser Film mit Jack Nickelson, Leo DiCaprio, Matt Damon, Mark Whalberg. In Deutschland wird der Film wohl definitv „ab 18“ sein, hier in den USA stoert es Niemanden wenn um 1 Uhr Nachts sich noch ne Familie mit ihren 7 jaehrigen Kindern sich so nen Film anschaut. Altersbeschraenkungen bei Filmen sind ja hier nur Empfehlungen.


dirk und ich im wasser Posted by Picasa

Samstags ging’s dann ziemlich frueh in Richtung Key Largo los. Ne Arbeitskollegin von mir haben wir dann auch noch mitgenommen damit sie auch mal ein bisschen Sonne abkriegt. Im John Pennekamp Coral Reef State Park in Key Largo (http://www.pennekamppark.com) haben wir dann Halt gemacht. Erst bisschen relaxen am Strand, dann ging’s auf zum schnorcheln mit nem Boot raus auf’s Riff. Vor einigen Jahren haben hier ein paar Leute eine grosse Jesus-statue im Wasser versenkt die jetzt natuerlich viele Taucher anzieht. Neben der Statue haben uns vor Allem die Fische interessiert und da gab es auch ein paar ziemlich interessante Exponate zu begutachten: Nen Barracuda gab’s gleich am Anfang zu begutachten und zum Ende hin schwamm an Dirk und mir ein 2m langer „nurse shark“ vorbei. Der Hai ist dann noch ein bisschen weitergeschwommen und hat sich spaeter auf den Meeresboden gelegt. Wollte wohl ein Schlaefchen machen. Schon komisch wenn ein paar Meter weg von Einem selbst ein Hai ist... hab mich am Anfang natuerlich ein paar mal umgedreht um nach seinem grossen Bruder Ausschau zu halten, der kam aber nicht...


(Die Unterwasserfotos sind aus dem Internet, meine Digicam mag leider gar kein Wasser).
Abends sind wir dann noch nach Miami gefahren. Erst Abendessen im lincoln Blvd und dann clubbing im „opium garden“ (http://www.theopiumgroup.com/). Ziemlich cooler Club in Miami Beach der durch tolle Musik, faszinierende asiatische Deko und durch den grossen open-air Garten zu ueberzeugen gewusst hat. Nur die Preise waren miami-like schon gehobener. Eintritt 20$, 10$ ein Drink, 7$ ein Wasser...

Da es in Miami schon spaeter wurde gab es am Sonntag dann nur noch ein bisschen relaxen am Strand bei mir in Delray Beach. Ach ja, das Leben kann so anstrengend sein...
im opium garden Posted by Picasa

Monday, October 02, 2006

Ein Wochenende in Nueva York!

schon wieder? Jawohl! Wenn man mal schon die Gelegenheit hat, dann sollte man auch zugreifen! Gesagt getan, und so flog ich letztes Wochenende wieder nach New York, wo mich die Simone netterweise wieder aufgenommen hat. Da ich das normale sightseeing Programm schon beim letzten Mal erfolgreich absolviert hab ging es diesmal zuerst nach Harlem. Schon komisch wenn man in New York keine Taxis mehr sieht und man hautfarbenmaessig das einzige Bleichgesicht auf langer Flur ist. Ansonsten ist der Stadtteil wirklich recht schoen, sauber und brennende Muelltonnen gab es auch nicht... Danach haben wir uns den Campus von der Columbia University angeschaut, einem der besten „ivy league“ collueges der USA. Ziemlich anbei wird gerade noch eine der groessten Kirchen der Welt gebaut, St. John Divine. Seit 100 Jahren wird hier schon gewerkelt, 50 Jahre Bauzeit ist noch geplant. Abends haben wir uns dann nen Kir Royal auf ner tollen rooftopbar im greenwich village gegoennt (www.hotelgansevoort.com/), sind zum essen nach Brooklyn gefahren, und haben ein letztes Bierchen im East Village getrunken. Sonntag bin ich noch kurz ins Guggenheim Museum gegangen und anschliessend noch ein bisschen midtown angeschaut ehe es schon wieder nach Florida ging.

So, was hat es jetzt mit dem rauchenden Fernseher auf sich? Eine wirklich witzige Geschichte: Freitag Abend hat mich Simone auf ne Studentenfeier von der Columbia mitgenommen wo gerade die Bewohner am ausziehen sind. Da sie ihren Fernseher nicht mehr brauchen haben sie ihn Simone geschenkt. Also hab ich dann das gute Ding durch Manhattan getrangen, ihn liebevoll in der U Bahn auf den Schoss genommen, und was macht er dann wenn wir ihn zum ersten Mal anschalten wollten? Implodieren! Nix passiert, viel Rauch und die Gewissheit das man sich in New York definitiv ohne Fernseher unterhalten muss!